IN-VISIBLE
IN-VISIBLE: A CLICHÉ OF HISTORIOGRAPHY
Eine Deutsch-Israelische Kooperation von
XXTanzTheater und Women of Sounds Ensemble
Eine techno-poetisch-feminine Klangmaschine spürt Mechanismen und Praktiken der Unsichtbarkeit auf und führt sie vor. Reflexe, brüchige Tänze und Klanglandschaften werden miteinander verknüpft, um traumatische Kindheitserinnerungen und Geschichten von Gebärmüttern hervorzuholen und die menschliche Blackbox freizulegen.
Die deutsch-kolumbianische Choreografin Bibiana Jiménez und die israelisch-georgische Choreografin und Stimmkünstlerin Annabelle Dvir treten mit ihren Ensembles in einen interkulturellen Dialog. Sie suchen nach den verstreuten Spuren von Unsichtbarkeit, Widerstand und Frausein. Der Widerstand der Frauen in der Vergangenheit hat zwar bis heute die Geschichte und unser Leben geprägt, aber kaum die Geschichtsschreibung.
Wie können wir uns mit der unsichtbaren Kette unserer Mütter und deren Mütter verbinden und sie neu schreiben? In welcher Sprache, in welchem Raum werden wir zu einer Aufzeichnung? Wie können wir Teile der Vergangenheit in uns wiederbeleben, sie verkörpern und verwandeln, um präsent zu sein, bevor wir selbst verschwinden?
Team
Künstlerische Leitung und Choreographie: Frau Bibiana Jimenez ,
Frau Annabelle Dvir
Performance, Tanz und Vokals:
Frau Felicia Nilsson;
Frau Bettina Nampé;
Frau Layil Goren;
Frau Noa Shave;
Frau Yael Schreiber.
Musik und Gesang Komposition:
Frau Yael Schreiber;
Frau Annabelle Dvir
Dramaturgie: Frau Ulrike Janssen
Ausstattung: Frau Bibiana Jimenez
Lichtdesign: Herr Christoph Wedi;
Herr Yair Segal
Produktionsassistenz: Regina Bensch
Presse und Öffentlichkeit: Neurohr & Andrä
Eine Kooperation von XXTanzTheater und Women of Sounds Ensemble
Koproduktion: Tanzfaktur
Kooperationspartner: Quartier am Hafen im Rahmen der Projekts „re:stART"
gefördert von RheinEnergieStiftung Kultur, CAN-PEP-NEBOT Art Residency House, The School for Movement and Dance - Ness Ziona Center for Culture and Recration, CAMPI - Jerusalem Dance and Performance Community.
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln,
RheinEnergie Stiftung Kultur, Internationaler Koproduktionsfonds (IKF) Goethe Institut,
Israel Ministry of Culture and Sport,
Israel Choreographers Association.